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Die kürzlichen Enthüllungen des ehemaligen NSA Vertragsmitarbeiters Edward Snowden haben gezeigt, dass das Internet und die Daten die wir dort beim Surfen unweigerlich preisgeben, nicht so sicher sind wie vielleicht angenommen. Aber auch abgesehen davon sollte es bereits jedem versierten Internetnutzer bewusst gewesen sein, dass es leichtsinnig ist, ohne Sicherheitssoftware und Firewall zu surfen. Zu den reellen Gefahren von Viren, Trojanern und Malware hat sich so allerdings noch die Bedrohung des neugierigen Zugriffs von fremden Regierungsbehörden dazugesellt. Die weitreichenden verfassungsrechtlichen Implikationen einer solchen Praktik einmal außen vor gelassen, bedeutet dies einen potenziell schwerwiegenden Eingriff in die digitale Privatsphäre des Einzelnen. Tatsächlich hat der NSA Skandal zufolge, dass immer mehr Internetnutzer Anonymisierungsmethode und Software nutzen, um ihr Surfverhalten zu verschleiern.

Datenschutz für Firmen

Aber auch Firmen, welche riesige Datenbanken mit personenbezogenen Details ihrer Mitarbeiter verwalten haben so eine erhöhtes Sicherheitsbedürfnis was diese Daten angeht. So konnte der Verdacht auf Industriespionage bei deutschen Unternehmen durch die massive Datensammlung der NSA nicht entkräftet werde, weshalb sich deutsche Firmen nun verstärkt der Sicherheit ihrer Daten widmen. Gerade bei Firmen stehen nicht nur die persönlichen Details ihrer Mitarbeiter auf dem Spiel, sondern eben auch technologische Geheimnisse sowie patentierte Produktionsverfahren, derer sich ein fremder Geheimdienst nicht ermächtigen dürfen sollte. Da jedoch die tatsächliche Gefahr besteht, dass ein äußerer Zugriff auf Firmendaten möglich ist, müssen Unternehmen auf professionelle Sicherheitssoftware zurückgreifen. So bietet die otris software AG professionelle Datenschutz Management Software an, die den komplexen Sicherheitsbedürfnissen von Firmendaten gerecht wird.

Auf die Kombination kommt es an

Für private Anwender gibt es eine Reihe von Software, die zum Schutz im Internet beitragen, auf eine alleine wird man sich dabei allerdings kaum verlassen können. Vor allem, da es nun nicht mehr um die bloße Abwehr von Viren und dergleichen geht, sondern um den aktiven Schutz der eigenen Daten. Dazu gibt es einige Programme, die die Verbindung zum Internet über mehrere Umleitungen verschleiern und es potenziellen Datensammlern zumindest erschweren, den ursprünglichen Anschluss zu verfolgen. Letztendlich wird es für den durchschnittlichen privaten Anwender allerdings keine absolute Sicherheit gegen solche Datensammlungsbestreben geben. Stattdessen muss dieses Problem politisch gelöst werden, auch wenn dies ebenfalls keine unmittelbare Abhilfe schafft.