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Die Kreditwelt hat auch die Technik-Szene erfasst. Allen voran der Rahmenkredit wird häufig zur Finanzierung neuer Technik-Anschaffungen genutzt; mit Recht, wie seine Vorteile zeigen. Und auch die erhältlichen Produkte sind alles andere als abschreckend.

Es geht immer billiger – muss es aber nicht

©istock.com/rzelich

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Grundsätzlich wird gute Technik immer erschwinglicher und beginnt im handlichen Maßstab, wie etwa Denons neue Mini-Lautsprecher. Das heißt jedoch nicht, dass die Grenze nach oben nicht offen wäre – ganz im Gegenteil. Die vielen günstigen Einsteigermodelle bei Smartphones, Tablets und HD-Fernsehern sind nur die eine Seite der Medaille, denn wer wirklich nach Exklusivität strebt, der muss etwas tiefer in die Tasche greifen. Bei der Finanzierung ist das Internet übrigens ebenfalls behilflich, denn Rahmenkredite wie der von Smava haben sich als bessere Alternative zum Dispo etabliert:

  • Die Zinsen sind deutlich niedriger.
  • Der Rahmenkredit ist etwas teurer als der klassische Ratenkredit, dafür ist er jedoch viel flexibler nutzbar. Gerade für kurzfristige Technik-Einkäufe ein großer Vorteil.
  • Auch die Rückzahlung ist ganz individuell: Basierend auf einer festgelegten monatlichen Minimaltilgung kann der Kreditnehmer darüber hinaus frei entscheiden, in welchen Raten er den Kredit tilgt.

Noch einmal der Blick auf die Verzinsung: Hier gelten die marktüblichen Bedingungen, und diese sind für Verbraucher aktuell recht günstig. Effektivzinsen von rund einem Prozent sind die Folge des niedrigen Leitzinses, der Kredit wird auf diese Weise beinahe zum verlustfreien Darlehen. Im Vergleich zum Dispo steht der Rahmenkredit somit sehr stark da. Der Blick auf die teuren Seiten der Technik macht damit umso mehr Spaß, wie zwei Premium-Beispiele zeigen:

  • Die Zukunft des Heimkinos heißt 4K. Kombiniert man die Ultra-HD-Auflösung noch mit 3D-Effekten und einer Diagonale von 65 Zoll (164 Zentimeter), erlebt das Home Entertainment einen nie dagewesenen Höhepunkt. Für diese Qualität verlangen Hersteller wie Panasonic, Samsung und Co. allerdings auch gutes Geld: Mit mindestens 2.500 Euro sollte man rechnen, geschwungene Curved LEDs können sogar noch teurer sein.
  • Die virtuelle Realität ist auf dem Weg, vor allem Oculus Rift schickt sich an, den Markt frühzeitig zu übernehmen. Anfang 2016 soll die VR-Brille für den Massenmarkt erhältlich sein und in den USA rund 1.500 Dollar kosten. Deutsche Tech-Fans dürfen also mit 1.350 bis 1.400 Euro rechnen, und das für eine Technologie in ihrer ersten Generation. Kein ganz günstiges Vergnügen, doch wer Innovation liebt, der kommt an Oculus Rift nicht vorbei.

An Möglichkeiten, ordentlich in die neueste Technik zu investieren mangelt es also nicht – und dank der Finanzwelt auch nicht an der nötigen Liquidität.

Bild: ©istock.com/rzelich