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Wir leben im digitalen Zeitalter, haben alle Informationen ständig griffbereit und senden jeden Tag Texte und Bilder papierlos um den Globus. Auch das Einkaufen funktioniert immer einfacher. Für viele Einkäufe müssen wir schon gar nicht mehr das Haus verlassen. Ein paar Tage später wird der Einkauf dann geliefert.
Trotzdem gibt es im Einzelhandel immer noch Branchen, die auch das größte Internet Versandhaus nicht verdrängen kann. Für mich zum Beispiel sind gute Lebensmittel sehr wichtig. Dafür suche ich auch mal einen kleineren Bioladen auf, um frisches Obst und Gemüse zu finden. Hier ist das bargeldlose Bezahlen oft entweder überhaupt nicht möglich oder mit einem Mindesteinkaufswert von 10 bis 20 Euro verbunden. Ich muss also vor meinem Einkauf immer daran denken, genug Bargeld mitzubringen. Spontane Einkäufe auf dem Heimweg nach der Arbeit werden dadurch erschwert.

Viele Betreiber kleiner Geschäfte scheuen dabei die Vertragslaufzeiten und hohen Gebühren, die für Kartenbezahlungen anfallen. Auf lange Sicht rechnet sich diese Einstellung aber nicht, da sich die Kaufmentalität immer mehr in Richtung Kartenzahlung bewegen wird. Ältere Generationen mögen das nicht einsehen und als Bequemlichkeit abtun, doch für mich macht die traditionelle Art zu bezahlen keinen Sinn mehr: Meine Einkünfte landen direkt auf meinem Konto, ich muss zu meiner Bank fahren, um dort Geld abzuheben, damit es dann der Besitzer des Bioladens aus seiner Kasse nimmt und zu seiner Bank bringt. Genauso wie Musik auf einer Plastikscheibe im Laden zu kaufen, ist das ein veraltetes Modell.

Das payleven Kartenzahlungsystem

Das payleven Kartenzahlungsystem

Angst vor hohen Gebühren muss heute niemand mehr haben. Es gibt viele neue Anbieter von Kartenzahlungssystemen mit attraktiven Angeboten und Leistungen, die zum Teil über das Bezahlsystem hinausgehen. Ein interessanter Kandidat ist das Berliner Start-up payleven. Es ermöglicht auch kleinen Unternehmen auf einfachste Art Kartenzahlungen anzubieten. Payleven verlangt keine monatlichen Fixkosten. Das Kostenmodell ist übersichtlich: Es fallen nur 2,75% pro Transaktion an und ein einmaliger Gerätepreis (79€ zzgl. MwSt.), das wars. Der Chip & PIN Kartenleser wird per Bluetooth mit einem Smartphone oder Tablet-PC verbunden und schon ist er einsatzfähig. Die Anschaffung teurer Hardware ist nicht notwendig. Zudem sehen die Kartenleser noch sehr modern aus, wie ich finde. Payleven akzeptiert EC- und Kreditkarten (Visa, Mastercard).

Ich würde mir wünschen, dass in Zukunft auch in Deutschland alle noch so kleinen Einzelhändler Kartenzahlungen akzeptieren würden. Dann würde es mir nicht mehr passieren wie neulich auf der Heimreise von Berlin, als ich mir im Berliner Hauptbahnhof beim Bäcker keinen Proviant kaufen konnte, weil mir das nötige Kleingeld fehlte und Kartenzahlung nicht möglich war.

Alles Wissenswerte zu payleven findet man auf der payleven Homepage.