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Einer ARD/ZDF-Onlinestudie zufolge ist die mobile Nutzung des Internet in Deutschland 2013 deutlich gestiegen. Immer mehr Webseiten sind daher Smartphone-freundlich und bieten eine vereinfachte Navigation für die Nutzer mobiler Endgeräte. So etwas kann man auf verschiedenen Wegen erreichen.

Die sich anpassende Webseite

© Jupiterimages/Photos.com/Thinkstock

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Möchte man den Besucherfluss auch auf mobilen Endgeräten dauerhaft aufrecht halten, muss die betreffende Webseite eine gute Mobile-Usability gewährleisten. Das lässt sich leicht dahersagen, doch die wenigsten wissen tatsächlich, worauf es dabei ankommt. Große Shops setzen meist auf Responsive Design. Das heißt, dass sich zum Beispiel die Webseite von Breuninger ganz automatisch dem jeweiligen Zugriffsgerät anpasst. Man kann hier also mit dem Smartphone genauso gut wie dem mit dem Notebook das Sortiment durchstöbern. Eine andere Möglichkeit ist der Vertrieb einer gesonderten Applikation, die auf Tablets oder Smartphones installiert werden kann. Die vermeintlich einfachste Variante ist der auf Mobile Usability getrimmte Aufbau einer Internetseite. Doch worauf muss man in diesem Zusammenhang achten? Und wie funktioniert die Navigation auf so einer Seite?

Diese Faktoren spielen bei der Mobile Usability eine Rolle

Die Navigation ist natürlich das A und O: Das Ganze ist ein Balanceakt, da sie einerseits nicht zu viel Platz von dem eigentlichen Inhalt verdecken, aber andererseits stets zur Verfügung stehen sollte. Der ideale Weg ist also eine allumfassende und vor allem kompakte Navigation. Querverlinkungen im und am Ende des Textes ermöglichen darüber hinaus das Springen von Inhalt zu Inhalt. Wenn es sich mit dem Interface der Webseite vereinbaren lässt, darf auch gerne die sogenannte Swipe-Funktion Anwendung finden. Allerdings ist das nicht immer wirklich sinnvoll. Kurze Ladezeiten, ein angenehmes Layout (inklusive passender Typografie) und aktuelle sowie gehaltvolle Inhalte runden die perfekte Webpräsenz ab.